Bachelorarbeit: Bewertung der Anwendbarkeit von Single-Well Push-Pull Tracertests zur Bestimmung von Porosität und Dispersivität bei geringen hydraulischen Gradienten und in Brunnen mit großem Durchmesser
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Datum
2024-02-21Autor
Eichenberg, Marie
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Zur LanganzeigeZusammenfassung
Single-Well Push-Pull Tracertests werden in der Forschung schon seit Jahrzehnten für verschiedenste Themengebiete angewendet. Das Verfahren ermöglicht eine effiziente und einfache Erkundung der hydraulischen Bedingungen im Untergrund.
Diese Arbeit beschäftigt sich konkret mit der Fragestellung, ob und inwieweit der Single-Well Push-Pull Tracertest als Methode für die Herleitung der Porosität und Dispersivität eines Grundwasserleiters anwendbar ist, wenn nur ein sehr niedriger hydraulischer Gradient und dagegen jedoch ein großes Bohrlochvolumen vorausgesetzt sind. Zwei Versuche werden am Standort der Universität Kassel, Holländischer Platz, an einer Grundwassermessstelle durchgeführt, die vom BAUGRUND INSTITUT 2004 eingerichtet wurde.
Es wird die analytische Methodik von Hall et al. (1991) zur Ermittlung der Porosität des Grundwasserleiters angewendet. Gelhar & Collins (1971), Pickens & Grisak (1981) und Istok (2013) entwickelten eine Lösung zur Bestimmung der longitudinalen Dispersivität.
In den zwei Single-Well Push-Pull Tracertests wird Natriumbromid als Tracer eingesetzt.
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IsSupplementTo: (DOI) https://doi.org/10.17170/kobra-202401249418Erschienen in
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