Simulationsmodell gesamtwirtschaftliche Kosten und Nutzen der energetischen Modernisierungen des deutschen Mietwohngebäudebestandes
Description
Das Simulationsmodell wurde im Rahmen des Verbundprojektes FLAMME (Fairness, Lastenverteilung und Akzeptanz des Mietrechts bei Modernisierungen für Energieeffizienz) entwickelt. Am Verbundprojekt beteiligt waren die Universität Kassel, das ITG Dresden, das FIW München und das Umweltbundesamt (UBA).
Simulationsmodell hauptsächlich erstellt von: Leo Reutter. Beigetragen haben auch Dr. Manuel Lindauer (FIW München), Wolfgang Schmidt (FIW München), Christoph Sprengard (FIW München), Dr. Bernadetta Winiewska (ITG Dresden).
Das Simulationsmodell ermöglicht es, für vorgegebene Beispielgebäude und Modernisierungsoptionen, die proportional auf den gesamten deutschen Mietwohngebäudebestand verteilt werden, abhängig von mietrechtlichen und förderpolitischen Rahmenbedingungen und unter Beachtung knapper Handwerkskapazitäten zu berechnen, wann in den Jahren 2023 bis 2045 energetische Modernisierungen aus Vermieterinnen-Perspektive im Vergleich zur reinen Instandhaltung lohnen und durchgeführt werden können und welche Auswirkungen auf Mieter zu erwarten sind. Es ermöglicht so die vergleichende Analyse verschiedener mietrechtlicher Umlagesysteme darauf hin, wie viel staatliche Förderung bei den untersuchten Umlagesystemen notwendig ist, um bestimmte politische Ziele, insbesondere Klimaschutzziele, zu erreichen.
Das Simulationsmodell baut auf auf dem Simulationsmodell von Reutter, Winiewska, et al. (2025) und dem dazugehörigen Aufsatz Reutter und Winiewska (2025).
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